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Neujahrsempfang in Hohenweiler

Aubruchstimmung beim Neujahrsempfang der Gemeinde Hohenweiler: Nach Jahren der Planungen und Diskussionen konnte sich Bürgermeister Wolfgang Langes heuer wesentlich kürzer fassen, um den Start zum Jahrhundertprojekt zu vermelden.

Neujahrsempfang in Hohenweiler

Oben: Obmann Peter Steurer und Kapellmeister Helmut Brutscher mit der erfolgreichen Jungmusikantin Stefanie Steurer. Unten: Bgm. Langes und Kommandant Armin Rotmaier mit den Jubilaren Alois Moosbrugger (l.) und Gebhard Berkmann.

"Das war im Vorjahr fast ein wenig zu viel des Guten, aber damals haben wir seitens der Gemeinde unser großes Jahrhundertprojekt erstmals der Bevölkerung umfassend dargelegt – und das hat eben gedauert“, kündigte der Gemeindechef an, dass er sich „diesmal darauf beschränken kann, den Beginn der Umsetzung zu erläutern“.

Gottesdienst im hokus

Im Vorjahr hatte Pfarrer Roland Trentinaglia angeregt, den Gottesdienst von der Pfarrkirche in den hokus zu verlegen – eine gute Idee, wie sich bestätigte, denn im warmen Saal fühlte sich die Einleitung zum Neujahrsempfang viel angenehmer an als in der kühlen Kirche.

Dank an die Vereine

Den Neujahrsempfang hat die Gemeinde vor allem als Dank an die aktiven Vereine initiiert und nimmt die Veranstaltung auch zum Anlass, erfolgreiche und verdienstvolle Persönlichkeiten in großem Rahmen zu ehren. Im Mittelpunkt stand diesmal Isolde Natter, die sich 30 Jahre – davon 24 Jahre als Vorsitzende – im Pfarrgemeinderat verdient gemacht hat und darüber hinaus in vielen Initiativen zum gedeihlichen Zusammenleben im Dorf gewirkt hat. Dafür wurde ihr das goldene Ehrenzeichen der Gemeinde verliehen.

An der Spitze der sportlich erfolgreichen Hohenweilerinnen und Hohenweiler wurden einmal mehr Martina und Tara Wilde ausgezeichnet. Die beiden für Deutschland startenden Karatekas setzten sich auch im vergangenen Jahr bei Welttitelkämpfen hervorragend in Szene, Martina holte die Titel in Kata und Kumite, Tara steuerte eine Bronzemedaille bei. BMX-Star Bjarne Schedler, dem gleichzeitig zum Geburtstag gratuliert werden konnte, hatte ein bewegtes Jahr mit Erfolgen und Verletzungen hinter sich – aktuell kuriert er die Folgen einer schweren Wirbelverletzung aus, die er sich gegen Ende der Saison zugezogen hatte. Zuvor hatte er sich den Landesmeistertitel, Vizestaatsmeistertitel und u. a. zwei Siege in der deutschen Bundesliga gesichert.

Auch bei der Musik, die den Empfang erstmals unter dem neuen Kapellmeister Helmut Brutscher umrahmte, und bei der Feuerwehr durfte gratuliert werden: Stefanie Steurer zum Leistungsabzeichen in Gold, das sie erst kürzlich mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert hat. Alois Moosbrugger und Gebhard Berkmann, die bei der Feuerwehr auf ihr 40-jähriges Dienstjubiläum zurückblicken konnten und dafür dieser Tage geehrt wurden. Kleines Detail am Rande: zum Empfang kamen sie nicht in Uniform, weil sie auch noch bei anderen Vereinen – Theater und Kirchenchor – aktiv sind und sich an diesem Tag als Vertreter dieser Vereine einfanden.

Quelle: VN Heimat 25.01.2018 STP

 

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