Musik - Action Weekend
Wieso in die Ferne schweifen, wenn man einen super Musikausflug auch im Ländle machen kann.
Der diesjährige Ausflug hat einfach nur Spass gemacht. Es war für alle etwas dabei, Kartfahr-Action in Meiningen, nicht zu viel wandern, Hüttengaudi und für Frühaufsteher die Besteigung der drei Schwestern.
Für die interne Meisterschaft mussten beim Kartfahren alle ran, ausgenommen waren Schwangere und Musikanten, die eine Weisheitszahnoperation dem Obmann nachweisen konnten.
Bei der abendlichen Preisverteilung wurden das schnellste Dreierteam, die schnellste Musikantin und der schnellste Musikant ausgezeichnet. Das Team "Zwischen zwei Rosen ein Stinker war unschlagbar.
schnellstes Dreierteam |
schnellste Musikantin |
schnellster Musikant |
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1. | "Zwischen zwei Rosen ein Stinker" Veronika, Charly, Ramona 51,271 |
Ramona 51,001 |
Philipp 48,851 |
2. | "Spirit of the Road" Dennis, Michi D., Bianca 51,689 |
Veronika 52,203 | Adrian 48,862 |
3. | "Nochzapf" Evelin, Philipp, Adrian 51,768 |
Corinna 52,374 | Michi D. 49,276 |
Felix als Lucky-Letzter hat eine Sicherheitsfahrt à la Drivingcamp mit 1,34,305 auf die Piste gezaubert.
Nach dem Verzehr der Gourmet Kässpätzle von Mario musste dringend Action her, um der aufkommenden Müdigkeit aufgrund voller Mägen entgegenzuwirken. Das Schokoladeschneidespiel kam hier gerade recht. Es ist unglaublich welcher Ergeiz sich entwicklen kann, wenn unter Zeitdruck Schokolade gegessen werden muss bevor jemand am Tisch 6 hat. Die Verwüstung der Tischdecke durch Schokoladeflecken lies auf eine anständige Orgie schließen. Sogar der Hüttenhund fand am nächsten Tag unterm Tisch noch seinen Anteil an der Schokolade.
Nicht weniger hoch war der Einsatz am Nebentisch. Dort verpflichteten sich alle "ESEL" zur Besteigung der drei Schwestern am nächsten frühen morgen. Wettschulden sind Ehrenschulden, dachte sich Felix und Michi und nahmen ohne Murren an der Besteigung teil. Hätte Charly gewusst wie schmal der Aufstieg und wie hoch die Schwestern (2053m) sind, hätte er sich die Teilnahme aufgrund seiner Höhenangst sicher nochmal überlegt. Wenigsten gab es ein Gipfelkreuz an dem Mann sich festhalten konnte, um sich vor dem drohenden Fall zu schützen.
Ohne jegliche Blessuren kamen die Gipfelstürmer wieder zurück ins Basislager Feldkircher Hütte, wo Riesenschnitzel und andere Großportionen neue Kräfte für die letzen paar Höhenmeter zurück zum Parkplatz gaben. Dank einem Ausflug im Ländle war die Heimfahrt erfreulich kurz und jeder hatte noch genug Zeit den Sonntag gemütlich zuhause ausklingen zu lassen