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Mit Hohenweiler Musik auf einer klingenden Europareise

Mit Komponisten und Titeln führte das Frühjahrskonzert von Russland bis Portugal.

Mit Hohenweiler Musik auf einer klingenden Europareise

Helmut Brutscher feierte beim Musikverein Hohenweiler mit dem Frühjahrskonzert erfolgreiche Premiere.

Als „Road Trip quer durch Europa“ apostrophierte der Musikverein Hohenweiler das Programm des traditionellen Frühjahrskonzerts, das erstmals unter dem neuen Dirigenten Helmut Brutscher über die Bühne ging. Vor einem Jahr hatte Kapellmeister Andreas Gamper nach acht Jahren Tätigkeit den Verein verlassen und eine neue Herausforderung gesucht und mit diesem überraschenden Schritt die Hohenweiler Musik kurzzeitig in Verlegenheit gebracht. Bei der Suche nach einem Nachfolger wurde man schließlich im benachbarten Allgäu fündig und seit vergangenem Sommer fungiert Helmut Brutscher als Kapellmeister und hat sein erstes Frühjahrskonzert in Hohenweiler mit Musikantinnen und Musikanten einstudiert, nachdem er zuvor schon im Advent ein vielbeachtetes Kirchenkonzert geleitet hatte.

Abwechslungsreich

„Quer durch Europa“ war dabei nicht zu viel versprochen, denn es wurden in der Tat „Reiseerlebnisse“ aus allen Himmelsrichtungen geboten: Einzug der Gäste auf der „Wartburg“ von Richard Wagner oder „Chanson Napolitaine“ von Peter Iljitsch Tschaikowsky oder Eiger – „Eine Reise zum Gipfel“ von James Swearingen waren ebenso dabei wie „O Vitinho“ von Francisco Marques Neto. Natürlich durfte auch Johann Strauß nicht fehlen – er steuerte die „Tritsch-Tratsch Polka“ bei. Kees Vlak war mit „Kaffee Variationen“ vertreten und unter dem Pseudonym Alfred Bösendorfer mit der „Kleinen ungarischen Rhapsodie“. Weiter ging die Reise mit „Coldplay on Stage“ (Guy Berryman) und Franz Meierhofers „Traum einer Marketenderin“. Mit der Zugabe landete das Frühjahrskonzert schließlich noch einmal bei Johann Strauß und dem Marsch der Märsche – dem Radetzkymarsch.

Obmann Peter Steurer nutzte das traditionelle „Frühjahrskonzert in zwei Akten“ (wie gewohnt war auch die Generalprobe öffentlich) auch dazu, sich bei Elke Rauch, die hinter den Kulissen souverän Regie führte, zu bedanken. Sein Dank galt auch Kapellmeister Helmut Brutscher, der mit seinem ersten Frühjahrskonzert eine gelungene Premiere ablieferte.

Schließlich galt Steurers Dank auch den Musikkolleginnen und -kollegen befreundeter Musikvereine, die das Hohenweiler Ensemble auch diesmal unterstützten. Stefanie Steurer (Gold) und Sabrina Matt (Bronze) durften sich zum Leistungsabzeichen gratulieren lassen.

Quelle: Heimat 12.04.2018, STP

 

Laura Sabi Stefanie

Jugendreferentin Laura Rauch (l.) mit Sabrina Matt und Stefanie Steurer (r.)

Helmut Peter

Obmann Peter Steurer mit „seinem“ neuen Dirigenten Helmut Brutscher.

Elke Peter

Blumen als symbolischer Dank an Elke Rauch.

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